Sanieren oft sinnvoller als Abriss

Umfangreiche Sanierungsarbeiten, auch Refurbishment genannt, werden zurzeit in verschiedenen deutschen Städten durchgeführt. Dabei werden Bestandsbauten entkernt, modernisiert und erneuert. Durch diesen Prozess können Technik, Dämmung und Raumhöhe auf den neusten Stand gebracht werden, gleichzeitig bleiben architektonische Besonderheiten wie Giebel oder Sprossenfenster erhalten. So wird beispielsweise gerade die „Königliche Eisenbahndirektion Cöln“, die 1906 erbaut wurde, in ein modernes Bürogebäude unter dem Namen „Neue Direktion“ kernsaniert.

In Berlin ist die Inter Stadt- und Wohnungsbau Real Estate GmbH unter Geschäftsführer Sascha Klupp darauf spezialisiert, Altbauten zu sanieren und dadurch moderne Wohnungen zu schaffen. „In Berlin ist der Wohnraum knapp, daher müssen wir neue Wege finden, wie zukünftig mehr neue Wohnimmobilien entstehen können. Hier bietet sich die Sanierung von Altbauten an, mit der man auch denkmalgeschützte Wohnimmobilien wieder auf den neusten Stand bringen kann. So schafft es die Inter Stadt- und Wohnungsbau Real Estate GmbH, bisher ungenutzten Wohnraum wieder bewohnbar zu machen“, sagt Sascha Klupp.

Mit dem Refurbishment von alten Gebäuden, kann folglich schneller neuer Wohnraum geschaffen werden, als wenn ein Gebäude abgerissen und neu aufgebaut werden würde. Vor allem in Großstädten wie Berlin ist diese Maßnahme daher dringend erforderlich, angesichts der hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien.

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