Mieten steigen weniger stark

Miet- und Kaufpreise für Wohnungen werden in den kommenden Jahren weniger stark steigen als zuvor. Das geht zum einen aus dem aktuellen Wohn-Preisspiegel des Maklerverbands IVD hervor, laut dem die Netto-Kaltmiete in Großstädten im letzten Jahr durchschnittlich 7,80 Euro betragen hat. Berlins Mieten befinden sich demnach genau im Durchschnitt aller deutschen Großstädte.

Auch die HSH Nordbank-Studie „Marktkonferenz-Studie Wohnimmobilien September 2015“ zeigt aktuelle Entwicklungen und Trends in den Top-7-Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart sowie in den Städten Bremen, Dresden, Hannover, Kiel, Leipzig, Lübeck, Potsdam, Rostock und Schwerin auf. Daraus geht hervor, dass besonders der Zuzug junger Menschen und von Flüchtlingen zu einer weiterhin hohen Wohnungsnachfrage in den Großstädten führen wird. Das bedeutet für die Städte Berlin und Köln, in denen es schon jetzt einen Wohnungsleerstand von weniger als zwei Prozent gibt, einen Mietpreisanstieg um bis zu 5,5 Prozent bis zum Jahr 2018.

Sascha Klupp, Geschäftsführer der Inter Stadt- und Wohnungsbau Real Estate GmbH, hat sowohl Miet- als auch Eigentumswohnungen in seinem Berliner Wohnungsportfolio. Für den Immobilienexperten Klupp ist klar: „Der Preisanstieg wird in den Großstädten noch eine Weile andauern. Es ist ganz natürlich, dass in größeren Städten die Mietpreise und die Preise für Eigentumsimmobilien höher sind als im Umland.“

Um dem angespannten Wohnungsmarkt entgegenzuwirken, braucht es mehr Bautätigkeit. „Wenn die Zahl der Haushalte bis 2020 wie prognostiziert um drei Prozent steigen wird, müssen mehr Wohnungen gebaut werden“, sagt Sascha Klupp. Die Inter Stadt- und Wohnungsbau Real Estate GmbH versucht seit Jahren den Wohnungsmangel in der Hauptstadt abzufedern, in dem sie Wohnimmobilien saniert und Dachgeschosse ausbaut, um neuen Wohnraum zu schaffen.

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