SWM AG – Goldene Tatsachen

Das Liechtensteinische Finanzunternehmen SWM AG unterhält seine Anleger in der Sommerzeit mit den Details zu einem besonderen Goldraub. Eine 100-Kilo Goldmünze wurde aus dem Berliner Bode-Museum gestohlen, und obwohl die Täter schnell gefasst wurden, bleibt die Münze bis heute verschwunden. Wurde sie aufgelöst?

Neben seinem besonderen Glanz hat Gold seit jeher Menschen auch dadurch fasziniert, dass es stabil und haltbar ist. Gold rostet nicht, und es wird auch von keiner gängigen Säure angegriffen. Man muss also schon tief in die Trickkiste der Chemie greifen, um Gold mithilfe einer Säure aufzulösen. Wie bereits berichtet, erkannte der Chemiker de Hevesy, dass Eine alleine das auch nicht schafft. Es ist ein Gemisch aus konzentrierter Salzsäure (HCl) und konzentrierter Salpetersäure (HNO3) nötig – drei Teile Salzsäure, ein Teil Salpetersäure. Weil diese Kombi das bei Königen und Herrschern aller Art so beliebte Edelmetall zu lösen vermag, erhielt diese Säuremischung später den Namen Königswasser. Es ist übrigens auch in der Lage, Platin aufzulösen.

Nicht zu verwechseln ist Königswasser mit Goldwasser. Unter der Bezeichnung „Danziger Goldwasser“ wird seit Jahrhunderten ein klarer Kräuterlikör vermarktet, in dem kleine Goldflitter schwimmen. Die trinkt man einfach mit. Und weil Gold chemisch so unangreifbar ist, kommen die Goldstückchen nach der Verdauung unbeschadet wieder aus dem Körper. Schließlich gibt es im Magen ja zur Salzsäure kein Königswasser. Die Berliner Golddiebe könnten also auf die Idee gekommen sein, das Edelmetall in flüssiger Form zu verstecken. Um eine 100 Kilogramm schwere Münze in flüssiger Form zu verstecken, bräuchte man allerdings riesige Kanister und zuvor die entsprechenden Mengen Salz- und Salpetersäure. Lesen Sie im letzten Teil der Serie, was die Bande als Alternative geplant haben könnte.

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